Apnoe-Training beim TSC Neptun

Der TSC Neptun bietet Apnoetauchern rund um’s Jahr ein buntes Trainingsprogramm. Im Winter trainieren wir Statik und Dynamik im Hallenbad. Im Sommer gehen wir an verschiedene Seen im näheren und weiteren Augsburger Umland zum Tieftauchen. Und selbstverständlich gibt es immer wieder Highlights wie Tauchreisen oder Ausflüge in Indoortauchzentren wie das Dive4Life in
Siegburg oder das Y40 in Padua. Training und Ausbildung erfolgen durch lizensierte Apnoe Trainer und Tauchlehrer. In kleinen Gruppen wird je nach Leistungsstand und Trainingsziel gemeinsam getaucht und trainiert. Dabei steht für uns der Spaß am Tauchen immer im Vordergrund. Aktuell sind wir daher im Wettkampfsport nicht aktiv. Das Training soll jedem Apneisten innerhalb seiner Leistungsgrenzen und Vorlieben die eigene Zufriedenheit und Selbstsicherheit geben, die man bei der Ausübung des Apnoesports erfährt.

Apnoetauchen findet nicht nur im Wasser statt!

Yoga Übungen direkt vor dem Training kosten viel kostbare Wasserzeit. Daher sollte man für eine gute Yoga Ausbildung und regelmäßige Praxis in eine Yoga Schule gehen. In unserem Mittwochstraining praktizieren wir auch 10-15 min. Yoga oder andere für das Apnoetauchen geeignete Dehn- und Entspannungsübungen vor dem Training. Inzwischen gibt es zahlreiche Literatur zum Thema Apnoetauchen in der man interessante Anregungen und Tipps für das Training im und außerhalb des Wassers fi ndet. Eine gesunde Ernährung und ein umsichtiger Lebensstil tragen ebenfalls zur Performance des Apnoetauchers bei. Besonders an den Tagen an denen getaucht wird, sollte man sich also Zeit für die körperliche und mentale Vorbereitung nehmen.

Ausrüstung beim Apnoetauchen

Als Ausrüstung wird zunächst ein Neoprenanzug als Kälteschutz benötigt. Selbst in warmem Wasser kühlt der Körper schnell aus, besonders dann, wenn wir uns nicht bewegen, z. B. bei der Disziplin „Statik“, oder wenn wir uns für einen anspruchsvollen Strecken- oder Tieftauchgang vorbereiten. ​Die Neoprenanzüge für Apnoetaucher unterscheiden sich in verschiedenen Punkten von denen der Gerätetaucher:

  • Sie bestehen aus einer Hose und einem Oberteil, meist mit Kopfhaube, sodass außer Händen, Füßen und Gesicht der gesamte Körper vor Kälte geschützt ist. So kann einerseits auf den Reißverschluss verzichtet werden, der bei hohem Druck bei tieferen Tauchgängen sonst unangenehm drücken könnte. Andererseits wird der Unterleib durch eine doppelte Neoprenschicht
    besonders gut vor Kälte geschützt.
  • Handschuhe und Füßlinge schützen auch die äußeren Gliedmaßen. Vor allem beim Tauchen im See sollte man auf diesen Kälteschutz nicht verzichten aber auch im Hallenbad können Füßlinge angenehm sein und obendrein die Passform der Flossen verbessern.
  • Gerätetauchanzüge sind meist innen und außen kaschiert. Apnoetauchanzüge sind häufig innen und/ oder außen glatt beschichtet, man sagt auch smooth skin dazu. Ist die Innenseite glatt, legt sich der Anzug besonders eng an den Körper, so wird der Eintritt von Wasser verhindert und man bleibt fast trocken. Der Kälteschutz ist dadurch besonders effektiv. Glattem Neopren wird außerdem nachgesagt, dass es besonders gut und geschmeidig durch’s Wasser gleitet.
    Typisch für den Apnoetaucher sind die langen Flossen, die ihm im Wasser besonders viel Schub verleihen. Die Flossenblätter gibt es in unterschiedlichen Materialen, z. B. Kunststoff, Carbon oder Fiberglas und in unterschiedlichen Härtegraden. Bei vielen Modellen können die Flossenblätter getauscht werden. Inzwischen gibt es dank zahlreicher Hersteller ein umfangreiches Angebot. Auch Maske und Schnorchel gehören zur Standardausrüstung beim Apnoetauchen. Auch sie unterscheiden sich von der Ausrüstung des Gerätetauchers. Eine spezielle Apnoemaske hat ein deutlich kleineres Volumen, sodass der Taucher weniger Energie für den Druckausgleich aufwenden muss. Die Dichtlippe ist besonders weich, so passt sie sich besonders gut der Gesichtsform an und liegt auch bei hohem Druck angenehm ohne zu drücken. Sowohl für das Streckentauchen als auch das Tieftauchen benötigt der Freediver Blei zur Tarierung. Der Bleigurt ist anders als beim Gerätetauchen elastisch, damit er besonders fest sitzt und doch nicht unangenehm drückt. Wichtig: Er sitzt eher auf der Hüfte, damit wir tief in den Bauch einatmen können, bevor wir abtauchen.
    Und schon ist die Ausrüstung komplett. So zumindest die Theorie. In der Praxis gibt es noch jede Menge Tools und Gadgets, zum Beispiel den Tauchcomputer, Schneidwerkzeug, Taschenlampe, Kamera u. v. m.​

Leihausrüstung

Für unsere Newcomer und Schnuppertaucher haben wir ein gewisses Kontingent an Leihausrüstung, das wir gerne zur Verfügung stellen. Wer sich erstmalig neue Ausrüstung kaufen will, darf und sollte sich vorab gern von uns beraten lassen.

Tauchtauglichkeit und Tauchmedizin

Allgemein gilt: Apnoetauchen ist ein Tauchsport und unterliegt daher den gleichen physikalischen Gesetzmäßigkeiten und Umgebungsbedingungen wie das Gerätetauchen, weshalb jeder Taucher eine gültige ärztliche Tauchtauglichkeits-Bescheinigung benötigt. Gerne könnt Ihr uns ansprechen, wenn Ihr nicht wisst bei welchem Arzt Ihr eine solche „TTU“ bekommt. Oder Ihr sucht einfach im Internet nach Arztpraxen, die eine Tauchtauglichkeitsuntersuchung nach den GTÜM-Richtlinien anbieten.

Weitere Infos zu den genauen Trainingszeiten- und Orten sowie zum Schnuppertraining findet Ihr hier:

Dreimal pro Woche trainieren wir gemeinsam in verschiedenen Augsburger Hallenbädern oder im Freiwasser. Informationen zu den genauen Zeiten und Orten findest Du auf der Seite
Trainingszeiten“
Du willst das Apnoetauchen erst einmal ausprobieren, suchst neue Buddys für Deine Tauchausflüge oder möchtest regelmäßig indoor oder im Freiwasser trainieren? Bei uns bist Du herzlich zu einem Schnuppertraining willkommen.

Dreimal pro Woche trainieren wir gemeinsam in verschiedenen Augsburger Hallenbädern oder im Freiwasser. Informationen zu den genauen Zeiten und Orten findest Du auf der Seite
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Du willst das Apnoetauchen erst einmal ausprobieren, suchst neue Buddys für Deine Tauchausflüge oder möchtest regelmäßig indoor oder im Freiwasser trainieren? Bei uns bist Du herzlich zu einem Schnuppertraining willkommen.

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